Luftwaffe, Fliegerschützenabzeichen mit Blitzbündel, Hst. A (Assmann & Sohn, Lüdenscheid)

Massives Buntmetallabzeichen in einen sehr guten, nur minimal getrgaenen Zustand. Der Kranz mit vollständiger, frostiger Versilberung, Hakenkreuz und Kanten poliert. Der aufgenietet Adler mit vollständiger, dunkler Tönung. Auf der Rückseite des Adlers die Hersteller Markierung „A“ für die Firma Assmann & Sohn aus Lüdenscheid.

Das Fliegerschützenabzeichen wurde am 19. Januar 1935 durch den Reichsminister für Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring gestiftet. Verliehen wurde das Abzeichen ausschließlich an fliegendes Personal, das als Bordfunker, Fliegerschütze und Bordmechaniker, eine Ausbildung zum Bordschützen absolviert hatten und  mindestens ein Jahr in der Luftwaffe gedient hatte.

Im Verlauf des Krieges wurden die Verleihungsbestimmungen mehrfach geändert. So konnte das Abzeichen im Krieg bereits nach 2 Monaten oder 5 Feindflügen oder auch bei Verwundung auf Feindflügen verliehen werden.

Am 12.12.1941 wurde das Fliegerschützenabzeichen ohne Blitzbündel für Fliegerschützen und Bordmechaniker eingeführt. Das Abzeichen entspricht äußerlich en Fliegerschützenabzeichen mit Blitzbündel, nur wurden das Blitzbündel in den Klauen des Adlers weggelassen. Das Fliegerschützenabzeichen mit schwarzem Kranz wurden gegen Ende des Krieges 1945 an fliegendes Personal ohne eine Ausbildung aber mit mindestens 10 Feindflügen verliehen.